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<HTML>
<HEAD>
<META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
<TITLE>Linux Drucker HOWTO: Unterstützte Drucker </TITLE>
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<LINK HREF="DE-Drucker-HOWTO.html#toc4" REL=contents>
</HEAD>
<BODY>
<A HREF="DE-Drucker-HOWTO-5.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-Drucker-HOWTO-3.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-Drucker-HOWTO.html#toc4"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="s4">4.</A> <A HREF="DE-Drucker-HOWTO.html#toc4">Unterstützte Drucker </A><!--Drucker!unterstützte--> <!--Drucker!GDI--> <!--Drucker!PostScript--> <!--Drucker!PrintGear--></H2>
<P>Der Linux-Kernel unterstützt praktisch alle Drucker, die man an
eine serielle oder parallele Schnittstelle anschließen kann, aber es
gibt einige Dinge, auf die man achten sollte, und auch einige
Drucker, die Sie nicht werden benutzen können, obwohl sie
elektrisch gesehen mit Linux kommunizieren können. </P>
<P>Zu diesen
gehören vor allem jene inkompatiblen Drucker, die auf das <EM>Windows
Printing System</EM> angewiesen sind. In Prospekten oder Handbüchern
werden diese Drucker gerne als »Drucker für Windows« oder als
GDI-Drucker bezeichnet. Diese Drucker funktionieren <EM>nicht</EM>
mit Linux. Dieses liegt darin begründet, daß diese Drucker im
Prinzip nur das eigentliche Druckwerk und eine Schnittstelle zum
PC enthalten. Das führt dazu, daß der PC viele Aufgaben beim
Drucken übernehmen muß, die der Drucker normalerweise selbst erledigt.
Die gesamte Intelligenz des Druckers steckt deshalb in den
Druckertreibern, die auf dem PC installiert sind. Bisher gibt es
solche Treiber nur für Windows und selbst dort gibt es teilweise
Probleme, passende Treiber zu bekommen. Wenn Sie Linux einsetzen
möchten, sollten Sie also sehr aufpassen, nicht einen GDI-Drucker
zu kaufen. Auch sonst lohnt sich die Anschaffung von GDI-Druckern
nicht, da vernünftige Geräte kaum teurer sind und erheblich weniger
Probleme verursachen. Wenn Sie bereits einen solchen
Drucker besitzen, gibt es Möglichkeiten, um Linux zur
Zusammenarbeit zu bewegen, aber diese sind unzureichend.
Weitere Informationen zu diesem Typ von Druckern finden Sie in
Abschnitt
<A HREF="DE-Drucker-HOWTO-12.html#DE-Drucker-HOWTO-gdi">GDI-Drucker</A>.</P>
<P>Die beste Wahl für Linux sind Drucker, die einen Interpreter für
PostScript enthalten. Fast jedes Unix-Programm produziert
PostScript-Daten, wenn gedruckt werden soll, so daß es offensichtlich
keine schlechte Idee ist, einen Drucker zu verwenden, der diese
Seitenbeschreibungssprache direkt versteht. Im professionellen
Bereich wird fast ausschließlich auf PostScript als Druckersprache
gesetzt, da PostScript viele Vorteile bietet. Gegen Drucker mit
PostScript-Unterstützung sprechen vor allem die Kosten. PostScript
findet man standardmäßig eigentlich nur bei teurer Laserdruckern.
Ganz selten gibt es auch Tintenstrahldrucker mit PostScript.
Bei den meisten Druckern muß man für die PostScript-Unterstützung
mindestens Zusatzkosten von 300,- DM einkalkulieren.</P>
<P>Wenn Sie die zusätzlichen Kosten eines PostScript-Druckers scheuen,
so können Sie einen Drucker anschaffen der von Ghostscript unterstützt
wird. Ghostscript ist ein kostenloser PostScript-Interpreter für
Linux. Mittels dieses Programmes können Sie PostScript-Daten in
die Druckersprache Ihres Druckers übersetzen. Ihr Drucker wird also
quasi zu einem PostScript-Drucker. Auf der <EM>Ghostscript
Homepage</EM>, die Sie unter der Adresse
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="http://www.cs.wisc.edu/~ghost/">http://www.cs.wisc.edu/~ghost/</A></CODE></BLOCKQUOTE>
erreichen, finden Sie eine
Liste der unterstützten Drucker und Informationen über den Status
von neuen und experimentellen Treibern. </P>
<P>
Adobe hat eine neue Druckersprache namens <EM>PrintGear</EM>
entwickelt. Es handelt sich dabei wohl um eine stark
vereinfachte Sprache im Binärformat, die einiges von PostScript
geerbt hat, aber nicht dazu kompatibel ist. Anscheinend gibt es
bisher keine Unterstützung durch Ghostscript für diese neue
Druckersprache. </P>
<H2><A NAME="ss4.1">4.1</A> <A HREF="DE-Drucker-HOWTO.html#toc4.1">Drucker-spezifische Bemerkungen </A>
<!--Drucker!Canon--> <!--Drucker!Lexmark--></H2>
<P>Dieser Abschnitt ist unvollständig und wird es immer sein. Aber
die enthaltenen Informationen sollten korrekt sein.
<DL>
<DT><B>Canon BJ-10ex</B><DD>
<P>Ein Bericht schlägt vor, daß der Canon sehr viel
besser im Epson LQ Modus arbeitet, der per DIP-Schalter eingeschaltet
werden kann. Anscheinend war die Ausgabe im Canon-Modus unterbrochen
oder falsch. Andererseits gibt es mittlerweile bessere Unterstützung
für Canon-Drucker in Ghostscript, so daß sich dieses Problem erledigt
haben dürfte.</P>
<DT><B>Lexmark</B><DD>
<P>Lexmark stellt viele verschiedene Drucker her; viele sind
allerdings GDI-Drucker:</P>
<P>
<UL>
<LI>Color Jetprinter 1000</LI>
<LI>Color Jetprinter 1020 (non Business Edition)</LI>
<LI>Color Jetprinter 2030</LI>
<LI>Color Jetprinter 2050</LI>
<LI>Color Jetprinter 2070</LI>
<LI>Color Jetprinter 7000</LI>
<LI>Color Jetprinter 7200</LI>
<LI>Winwriter 100</LI>
<LI>Winwriter 150c</LI>
<LI>Winwriter 200 </LI>
</UL>
</P>
</DL>
</P>
<HR>
<A HREF="DE-Drucker-HOWTO-5.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-Drucker-HOWTO-3.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-Drucker-HOWTO.html#toc4"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
</BODY>
</HTML>
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