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/usr/share/doc/HOWTO/de-html/DE-ISP-Verbindung-HOWTO-4.html is in doc-linux-de 2003.10-5.

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<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2 Final//EN">
<HTML>
<HEAD>
 <META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
 <TITLE>Linux ISP-Verbindung HOWTO: Wie verschicke und empfange ich E-Mail?       </TITLE>
 <LINK HREF="DE-ISP-Verbindung-HOWTO-5.html" REL=next>
 <LINK HREF="DE-ISP-Verbindung-HOWTO-3.html" REL=previous>
 <LINK HREF="DE-ISP-Verbindung-HOWTO.html#toc4" REL=contents>
</HEAD>
<BODY>
<A HREF="DE-ISP-Verbindung-HOWTO-5.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-ISP-Verbindung-HOWTO-3.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-ISP-Verbindung-HOWTO.html#toc4"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="s4">4.</A> <A HREF="DE-ISP-Verbindung-HOWTO.html#toc4">Wie verschicke und empfange ich E-Mail?       </A><!--Mail-->      <!--Netzwerk!Mail--></H2>

<P>
<!--
Mail!sendmail
-->

<!--
sendmail
-->

Zun&auml;chst versichert man sich, da&szlig; <CODE>sendmail</CODE> installiert
ist. Sendmail sortiert interne und ausgehende Post und sammelt
ausgehende Post, bis es m&ouml;glich ist, sie abzusenden.</P>
<P>Sendmail wird in <CODE>/etc/sendmail.cf</CODE> konfiguriert. Ein Beispiel,
das Kunden eines ISP benutzen k&ouml;nnen, befindet sich in:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="ftp://ftp.sn.no/user/egilk/sendmail.cf">ftp.sn.no:/user/egilk/sendmail.cf</A></CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>
<!--
Mail!procmail
-->

<!--
procmail
-->

Dies st&uuml;tzt sich auf <CODE>procmail</CODE> als das Programm, das E-Mail
versendet. Es kann aber leicht so ge&auml;ndert werden, da&szlig; <CODE>deliver</CODE>
benutzt wird.</P>
<P>
<!--
sendmail!/etc/sendmail.cf
-->

<!--
/etc/sendmail.cf
-->

<!--
sendmail!Masquerading
-->

Man braucht nat&uuml;rlich eine <EM>offizielle</EM> Adresse f&uuml;r ausgehende
Post, die in <CODE>/etc/sendmail.cf</CODE> angegeben wird.
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# f&uuml;r wen ich mich ausgebe (leer f&uuml;r kein Masquerading)
DMacme.net
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>

Hier wird angenommen, da&szlig; der lokale Benutzername der gleiche ist, den
man auch beim ISP hat. Jetzt ist <CODE>sendmail</CODE> so eingerichtet, da&szlig; es Post
<EM>direkt</EM> an den Empf&auml;nger schickt. Um lange und wiederholte
Verbindungen in dem Fall zu vermeiden, da&szlig; die Verbindung zum
Empf&auml;nger langsam und unregelm&auml;&szlig;ig ist, ist es gut, wenn man seinen
ISP als Puffer benutzt. Das kann in der DS-Angabe eingetragen
werden:
<!--
sendmail!Smart Host
-->

<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
# "Smart" relay host (kann leer sein)
DSmail.acme.net
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>

Zu beachten ist, da&szlig; <CODE>sendmail</CODE> ein wenig empfindlich ist, was die
Behandlung von Tabulatorzeichen in <CODE>sendmail.cf</CODE> angeht. Man
sollte vielleicht den Editor <CODE>vi</CODE> benutzen, um sicherzugehen,
da&szlig; diese Tabulatorzeichen unver&auml;ndert bleiben.</P>
<P>
<!--
POP3!popclient
-->

<!--
Mail!popclient
-->

Der Empfang von E-Mail kann oft &uuml;ber das POP3-Protokoll geschehen, das
bei jeder Verbindungsaufnahme aufgerufen werden kann. Das kann man
&uuml;ber folgendes Skript ausprobieren:
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
sendmail -q
popclient -3 -v mail.acme.net -u dirk \
          -p "UnheimlichGeheim" \
          -k -o /usr/spool/mail/dirk
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>

Dieses Skript kann man aufrufen, nachdem die PPP-Verbindung
hergestellt worden ist. Man sollte darauf achten, da&szlig; dieses Skript nur
Testzwecken dient; darum sollte man sich versichern, da&szlig; der eigene
Briefkasten unver&auml;ndert bleibt, w&auml;hrend es l&auml;uft. Die Option
<CODE>-k</CODE> bedeutet, da&szlig; die Post im Briefkasten beim ISP
<EM>bleibt</EM> und da&szlig; man nur eine Kopie erh&auml;lt. Diese Option sollte
man nat&uuml;rlich entfernen, wenn man sicher ist, da&szlig; alles funktioniert.</P>
<P>Man beachte, da&szlig; das Pa&szlig;wort in der Kommandozeile steht. Dem sollte
wirklich so bald wie m&ouml;glich abgeholfen werden.</P>
<P>Eine sichere und bessere Version dieses Skripts befindet sich hier:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="ftp://ftp.sn.no/user/egilk/pop-script.tar.gz">ftp.sn.no:/user/egilk/pop-script.tar.gz</A></CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Diese Version des Skripts ben&ouml;tigt ein installiertes
<CODE>procmail</CODE>, aber das wird man nie bereuen:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="ftp://metalab.unc.edu/pub/Linux/system/Mail/mailhandlers/">metalab.unc.edu:/pub/Linux/system/Mail/mailhandlers/</A></CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Bei <CODE>procmail</CODE> handelt es sich um ein einfaches und leistungsf&auml;higes
Werkzeug, da&szlig; eingehende E-Mail aufgrund vieler verschiedener Kriterien
sortieren kann. Au&szlig;erdem kann es sich um automatische Aufgaben wie
eine Ferienvertretung k&uuml;mmern.</P>
<P>Wenn man <CODE>procmail</CODE> wie in diesem Fall direkt benutzt, liegt der Fall
etwas anders, als er in der Dokumentation zu <CODE>procmail</CODE> beschrieben
ist. Man braucht <EM>keine</EM> <CODE>.forward</CODE>-Datei und auch
keine <CODE>.procmailrc</CODE>. Letztere braucht man nur, wenn die Post
sortiert werden soll.</P>
<P>Eine Benutzeroberfl&auml;che, mit der man Post lesen und versenden kann,
findet man in Programmen wie Pine oder Elm.</P>
<P>
<!--
POP3!fetchmail
-->

<!--
Mail!fetchmail
-->

<!--
fetchmail
-->

In letzter Zeit hat sich <CODE>fetchmail</CODE> als sehr interessante 
Alternative zu <CODE>popclient</CODE> erwiesen. Die neueste Version gibt es auf:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="ftp://ftp.ccil.org/pub/esr/fetchmail/">ftp.ccil.org:/pub/esr/fetchmail/</A></CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Als normaler Kunde eines ISP ben&ouml;tigt man eigentlich
keinen aktivierten <CODE>sendmail</CODE>-Daemon. Um Ressourcen zu sparen, kann man
deswegen den Aufruf von <CODE>sendmail</CODE> unterdr&uuml;cken, wie er sich
normalerweise in <CODE>/etc/rc.d/rc.M</CODE> befindet.</P>
<P>Anstelle von <CODE>sendmail</CODE> kann man auch das einfachere
<CODE>smail</CODE> benutzen. Eine gute Beschreibung der Programme und auch vieles
andere, was hier erw&auml;hnt wird, findet man im <EM>Linux Network
Administrator's Guide</EM>.</P>
<P>Es gibt auch ein m4 Makropaket, um eine neue
<CODE>sendmail.cf</CODE> zu erzeugen. F&uuml;r eine einfache Installation kann
man genausogut eine bestehende Konfiguration ver&auml;ndern.</P>
<P>Es gibt auch noch einfachere, aber weniger
leistungsf&auml;hige Alternativen. Pine zum Beispiel kann auch alleine
laufen, wenn es richtig konfiguriert ist. Eventuell kann man auch
neuere Versionen einiger WWW-Browser verwenden.</P>
<P>Viele sind vom Emacs-Modul Gnus zur Behandlung von E-Mail
und News begeistert. Weitere Informationen hierzu befinden sich in:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="http://www.ifi.uio.no/~larsi/">http://www.ifi.uio.no/~larsi/</A></CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>
<!--
POP3!pop-perl5
-->

<!--
Mail!pop-perl5
-->

Eine Alternative zu <CODE>popclient</CODE> ist <CODE>pop-perl5</CODE>. Es ist hier 
erh&auml;ltlich:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="ftp://metalab.unc.edu/pub/Linux/System/Mail/">metalab.unc.edu:/pub/Linux/System/Mail/</A></CODE></BLOCKQUOTE>
</P>

<HR>
<A HREF="DE-ISP-Verbindung-HOWTO-5.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-ISP-Verbindung-HOWTO-3.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-ISP-Verbindung-HOWTO.html#toc4"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
</BODY>
</HTML>