/usr/share/doc/HOWTO/de-html/DE-Modem-HOWTO-10.html is in doc-linux-de 2003.10-5.
This file is owned by root:root, with mode 0o644.
The actual contents of the file can be viewed below.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 | <!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2 Final//EN">
<HTML>
<HEAD>
<META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
<TITLE>Linux Modem-HOWTO: Konfiguration eines Einwahldienstes </TITLE>
<LINK HREF="DE-Modem-HOWTO-11.html" REL=next>
<LINK HREF="DE-Modem-HOWTO-9.html" REL=previous>
<LINK HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc10" REL=contents>
</HEAD>
<BODY>
<A HREF="DE-Modem-HOWTO-11.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-Modem-HOWTO-9.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc10"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="DE-Modem-HOWTO-dialin_"></A> <A NAME="s10">10.</A> <A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc10">Konfiguration eines Einwahldienstes </A></H2>
<H2><A NAME="ss10.1">10.1</A> <A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc10.1">Übersicht</A>
</H2>
<P> Wenn Sie mit Ihrem Modem eine Verbindung zu einem
anderen Rechner aufbauen, nutzen Sie damit gleichzeitig einen
Einwahldienst auf dem anderen Rechner. Ohne diesen Dienst käme keine
Verbindung zustande.</P>
<P>Umgekehrt können Sie es anderen Personen ermöglichen, Ihr Modem
anzurufen und Ihren PC zu nutzen. In der Praxis sieht das so aus, dass
jemand mit einem Modem Ihre Nummer wählt. Ihr Modem nimmt ab und beide
Modems versuchen, eine Verbindung aufzubauen, indem sie sich auf ein
Übertragungsprotokoll einigen. Wenn die Verbindung steht, kann Ihr PC
z.B. eine Aufforderung zum Einloggen senden. Der Anfrufer kann sich
auf Ihrem PC anmelden und dann auf Ihrem PC arbeiten, ganz so, als ob
er sich direkt an einer Konsole angemeldet hätte. Das setzt natürlich
voraus, dass der Anrufer mit seinem Benutzernamen auf Ihrem PC bekannt
ist und für ihn ein entsprechender Benutzer eingerichtet ist. Eine
andere Möglichkeit besteht darin, dass der Anrufer mit seinem PC
Zugang zum Internet erhält, falls Ihr PC eine Verbindung zum Internet
hat. Das Programm, dass diese Dienste zur Verfügung stellt, heisst
<CODE>getty</CODE>.</P>
<P>Häufig werden nach einem erfolgreichem Login weitere Programme
gestartet, z.B. solche Programme, die den Anrufer mittles PPP mit dem Internet
verbinden. In diesem HOWTO werden diese Programme nicht behandelt. </P>
<P>Der Login-Vorgang kann auch automatisiert werden, so dass das
Terminalprogramm automatisch den Benutzernamen und das Passwort
überträgt.</P>
<H2><A NAME="DE-Modem-HOWTO-getty_"></A> <A NAME="ss10.2">10.2</A> <A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc10.2">getty </A>
</H2>
<P> getty stellt einen Einwahldienst zur Verfügung. Sie brauchen
es nicht, wenn Sie mit Ihrem Modem eine andere Nummer anwählen. Neben
der Fähigkeit, einen Login-Prompt zu übertragen, kann es auch auf den
Telefonanruf reagieren. Ursprünglich wurde getty zum einloggen in
einen Computer von einem einfachen Terminal aus verwendet. Es wird
jetzt noch verwendet, um sich an einer Linux-Konsole anzumelden. Es
gibt einige verschiedene getty-Programme mit leicht
unterschiedlichen Namen. Nur bestimmte Programme stellen eine
Einwahlmöglichkeit zusammen mit einem Modem zur Verfügung. getty
wird normalerweise beim Booten des System gestartet. Es muss von der
Datei <CODE>/etc/initab</CODE> aufgerufen werden. Eventuell finden Sie in
dieser Datei bereits einen Aufruf von getty, den Sie aber
wahrscheinlich noch anpassen müssen. Insbesondere haben die
verschiedenen getty-Programmtypen unterschiedliche Aufrufparameter.</P>
<P> Sie können aus vier verschiedenen getty-Programmtypen
auswählen, die alle für die Konfiguration einer Einwahlmöglichkeit in
Verbindung mit einem Modem verwendet werden können: <CODE>mgetty</CODE>,
<CODE>uugetty</CODE>, <CODE>getty_em</CODE> und <CODE>agetty</CODE>. Einige Details werden in
den nächsten Abschnitten behandelt. <CODE>agetty</CODE> ist das einfachste der
vier Typen, hat allerdings auch nur eine eingeschränkte Funktionalität und
wird daher hauptsächlich bei einer direkten Verbindung mit
Textterminals verwendet. <CODE>mgetty</CODE> unterstützt Fax- und
Sprachnachrichten, <CODE>uugetty</CODE> dagegen nicht. Angeblich fehlen
<CODE>mgetty</CODE> dagegen ein paar Leistungsmerkmale von <CODE>uugetty</CODE>.
<CODE>getty_em</CODE> ist eine vereinfachte Variante von <CODE>uugetty</CODE>. Wenn
Sie sich also nicht ohnehin schon mit <CODE>uugetty</CODE> auskennen, sollten
Sie <CODE>mgetty</CODE> verwenden. </P>
<H3><A NAME="DE-Modem-HOWTO-mgetty_"></A> mgetty </H3>
<P> <CODE>mgetty</CODE> ist der Nachfolger von <CODE>uugetty</CODE>. Beide eignen sich
für den Einsatz mit Modems. <CODE>mgetty</CODE> kann auch für direkt
angeschlossene Textterminals verwendet werden. Neben dem Bereitstellen
eines Login-Prompts kann <CODE>mgetty</CODE> auch mit FAX-Dokumenten umgehen
und verfügt über eine automatische PPP Erkennung. Es gibt ein
Zusatzprogramm namens <CODE>vgetty</CODE>, welches zusammen mit einigen Modems
eine Anrufbeantworterfunktion übernehmen kann. Die
<CODE>mgetty</CODE>-Dokumentation ist ausgezeichnet und nicht Bestandteil
dieses HOWTOs. Um PPP automatisch zu starten, muss die
Konfigurationsdatei <CODE>/etc/mgetty/login.conf</CODE> angepasst werden.
Informationen zu <CODE>mgetty</CODE> finden Sie im WWW unter:</P>
<P>
<UL>
<LI><CODE>
<A HREF="http://www.leo.org/~doering/mgetty/">http://www.leo.org/~doering/mgetty/</A></CODE></LI>
<LI><CODE>
<A HREF="http://alpha.greenie.net/mgetty">http://alpha.greenie.net/mgetty</A></CODE></LI>
</UL>
</P>
<H3>uugetty </H3>
<P> <CODE>getty_ps</CODE> besteht aus zwei Programmen: <CODE>getty</CODE> wird für
Textkonsolen und Terminalgeräte verwendet und <CODE>uugetty</CODE> für Modems.
Greg Hankins (früher Autor des <EM>Serial HOWTO</EM>) verwendete <CODE>uugetty</CODE>,
daher sind seine Erfahrungen mit diesem Programm im Abschnitt
<A HREF="DE-Modem-HOWTO-11.html#DE-Modem-HOWTO-uugetty_">Uugetty-Konfiguration</A> enthalten. </P>
<H3><A NAME="DE-Modem-HOWTO-getty_em_"></A> getty_em </H3>
<P> <CODE>getty_em</CODE> ist eine vereinfachte Version von <CODE>uugetty</CODE>. Es
wurde von Vern Hoxie geschrieben, weil er die komplexen
Konfigurationsdateien für <CODE>getty_ps</CODE> und <CODE>uugetty</CODE> verwirrend
fand.</P>
<P>Es ist Teil einer Sammlung von mehreren Dienstprogrammen und
Informationsschriften für die serielle Schnittstelle von Vern Hoxie.
Sie ist via FTP erhältlich unter:
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="ftp://scicom.alphacdc.com/pub/linux">ftp://scicom.alphacdc.com/pub/linux</A>
</CODE></BLOCKQUOTE>
Der Name der Datei ist <CODE>serial_suite.tgz</CODE>.</P>
<H3>agetty und mingetty</H3>
<P> <CODE>agetty</CODE> ist eine einfache, aber vollständige Implementierung
von <CODE>getty</CODE>, die sich besser für virtuelle Konsolen oder
Terminals als für Modems eignet. Unter günstigen Umständen kann es
aber auch mit Modems verwendet werden (allerdings können Sie keinen
abgehenden Anruf initiieren, wenn <CODE>agetty</CODE> aktiv ist und auf einen
Anruf wartet). In der Debian-Distribution heisst <CODE>agetty</CODE> einfach
<CODE>getty</CODE>.</P>
<P><CODE>mingetty</CODE> ist eine kleine Version von getty, die nur für
Konsolen (bzw. Monitore) funktioniert, mit Modems kann sie nicht
verwendet werden.</P>
<H2><A NAME="ss10.3">10.3</A> <A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc10.3">Was passiert, wenn sich jemand einwählt?</A>
</H2>
<P> Der Anrufer verwendet ein beliebiges Terminalprogramm, das Ihre Nummer
wählt und Ihr Telefon läutet. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Ihr PC
den Anruf entgegennehmen kann. Einmal kann das Modem den Anruf
automatisch annehmen. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass
getty merkt, dass es läutet, und daraufhin einen Befehl an das
Modem sendet, den Anruf entgegenzunehmen. Wenn das Modem abgenommen
hat, sendet das Modem Töne zum anderen Modem (und umgekehrt). Beide
Modems einigen sich auf ein Übertragungsprotokoll, und wenn das
erfolgreich ist, sendet ihr Modem eine »CONNECTed«-Nachricht an
getty. Wenn getty diese Nachricht erhält, sendet es den
Login Prompt über den seriellen Port. Manchmal ruft getty auch
ein Programm namens <CODE>login</CODE> auf, um den Login-Vorgang abzuwickeln.
getty startet üblicherweise beim Booten des Systems, aber es
wartet mit dem Senden des Login Prompts, bis eine Verbindung aufgebaut
ist.</P>
<P>Nun noch einige Informationen über die beiden Möglichkeiten, den Anruf
anzunehmen. </P>
<P>Der Wert des S0-Registers im Modem bestimmt, ob und wann
ein eingehender Anruf beantwortet wird. Mit einem Terminalprogramm
kann der Wert des S0-Registers mit dem Befehl »ATS0?« abgefragt
werden. Mit dem Befehl »ATS0=3« wird das S0-Register des Modems
auf den Wert 3 gesetzt, das Modem nimmt den Anruf nach dem 3. mal läuten
entgegen. Steht das S0-Register auf 0, wird das Modem den Anruf nicht
automatisch entgegennehmen, sondern erst, wenn es von getty oder
einem Terminalprogramm den Befehl »ATA« (=Antwort) erhalten hat,
während es läutet. Diese Möglichkeit sollte bevorzugt werden. Wenn das
Modem den Anruf nicht automatisch entgegennimmt, spricht man von
manueller Rufannahme, obwohl die Rufannahme von getty automatisch
durchgeführt wird.</P>
<P>Bei »manueller« Rufannahme öffnet getty den seriellen Port zum
Zeitpunkt des Systemstarts und hört auf die serielle Schnittstelle.
Kommt ein Anruf herein, sendet das Modem eine »RING«-Nachricht an
getty. Wenn der Anruf entgegengenommen werden soll, sendet
getty einen »ATA«-Befehl an das Modem. Das Modem baut dann die
Verbindung auf und sendet eine »CONNECT..«-Nachricht, sobald die
Verbindung steht. getty kann dann den Login-Prompt zum Anrufer
übertragen.</P>
<P>Bei automatischer Annahme des Anrufs durch das Modem wird das
DCD-Signal (Data Carrier Detect, d.h. es ist ein Trägersignal zur
Übermittlung von Daten vorhanden) der seriellen Schnittstelle
verwendet, um zu signalisieren, dass eine Verbindung aufgebaut wurde.
Zum Zeitpunkt des Systemstarts versucht getty, den seriellen Port
zu öffnen, aber dieser Versuch schlägt im Allgemeinen fehl, da noch kein
DCD-Signal des Modems anliegt. getty wartet daraufhin an dieser
Stelle im Programm, bis ein DCD-Signal auftritt. Wenn das der Fall ist
(u.U. viele Stunden später), wird ein Interrupt ausgelöst, getty
wird aktiv, der Port kann nun geöffnet werden und getty
sendet den Login Prompt. Während getty auf das DCD-Signal wartet,
können andere Prozesse ohne Beeinträchtigung aktiv sein, da Linux ein
Multitasking-Betriebssystem ist. </P>
<P>Vielleicht fragen Sie sich, wie getty im »manuellen«
Rufannahmemodus den seriellen Port öffnen kann, schiesslich gibt es ja
zu diesem Zeitpunkt noch kein DCD-Signal. Nun, es gibt eine
programmiertechnische Möglichkeit, das Öffnen des Ports zu erzwingen,
selbst wenn kein DCD-Signal anliegt.</P>
<H2><A NAME="ss10.4">10.4</A> <A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc10.4">Warum die manuelle Rufannahme bevorzugt werden sollte</A>
</H2>
<P> Der Unterschied zwischen beiden Möglichkeiten der Rufannahme zeigt
sich dann, wenn der PC abgeschaltet ist, das Modem aber noch arbeitet.
Im manuellen Fall wird die »RING«-Nachricht an getty gesendet,
aber da der PC nicht läuft, gibt es auch keinen getty-Prozess,
und der Anruf wird nicht entgegengenommen. Es fallen daher auch keine
Telefongebühren an. Im Fall der automatischen Rufannahme hebt das
Modem ab, aber es wird nie ein Login-Prompt gesendet, da der PC nicht
läuft. Je länger der Anrufer auf den Login wartet, umso teurer wird
seine Telefonrechnung. Zudem ist es frustrierend, auf einen Login zu
warten, der niemals kommt. <CODE>mgetty</CODE> verwendet den manuellen
Annahmemodus. <CODE>uugetty</CODE> kann dies ebenfalls, wenn ein
Konfigurationsskript verwendet wird.</P>
<H2><A NAME="ss10.5">10.5</A> <A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc10.5">Rückruf</A>
</H2>
<P> Es gibt auch die Möglichkeit eines automatischen Rückrufs. Zuerst
ruft jemand Ihr Modem an. Sie erhalten dadurch ein paar Informationen
über den Anrufer wie z.B. seine Telefonnummer. Der Anrufer legt aber
wieder auf und wird unmittelbar danach von Ihrem Modem zurückgerufen.
Welche Gründe gibt es, dieses Verfahren einzusetzen? Ein Grund ist
z.B., um Telefonkosten zu sparen, falls Sie den Anrufer günstiger
anrufen können als er Sie. Ein anderer Grund ist eine höhere
Systemsicherheit. Mit dem Rückruf kann sichergestellt werden, dass der
Anrufer wirklich der ist, für den er sich ausgibt. </P>
<P>Es gibt für Linux ein Programm namens <CODE>callback</CODE> (engl. Callback =
Rückruf), das mit <CODE>mgetty</CODE> zusammenarbeitet. Es ist zu finden
unter
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="ftp://ftp.icce.rug.nl/pub/unix/">ftp://ftp.icce.rug.nl/pub/unix</A>.
</CODE></BLOCKQUOTE>
Eine Schrittweise Anleitung zur Installation von <CODE>callback</CODE> (und
PPP) ist zu finden unter
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="http://www.stokely.com/unix.serial.port.resources/callback.html">http://www.stokely.com/unix.serial.port.resources/callback.html</A></CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<H2><A NAME="DE-Modem-HOWTO-voice_"></A> <A NAME="ss10.6">10.6</A> <A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc10.6">Sprachnachrichten </A>
</H2>
<P> Die Verarbeitung von Sprachnachrichten ermöglicht dem PC, als
Anrufbeantworter zu fungieren. Dazu benötigen Sie ein entsprechendes
Modem (»Voice-Modem«) und die passende Software. Anstatt die
Sprachnachrichten auf Band zu aufzuzeichnen, werden sie in digitaler Form
auf der Festplatte gespeichert. Wenn Sie einen Anruf erhalten, hört
der Anrufer eine Begrüßungsansage und kann dann eine Nachricht
hinterlassen. Die etwas besseren Systeme erlauben je nach Anrufer
individuelle Begrüßungstexte und die Sortierung der Nachrichten in
verschiedene Mailboxen. Für Linux gibt es bisher nur frei verfügbare
Software für einfache Anrufbeantwortersysteme.</P>
<P>Zwei Anrufbeantworter-Programme sind allgemein bekannt. Das eine
implementiert nur sehr einfache Funktionen
(siehe
<A HREF="DE-Modem-HOWTO-13.html#DE-Modem-HOWTO-voice_sw">Anrufbeantworter-Software</A>). Das andere Programmpaket ist
<CODE>vgetty</CODE>, es besitzt zwar einen größeren Funktionsumfang,
ist aber nicht so ausführlich dokumentiert. Es ist eine optionale
Erweiterung zum gut dokumentierten und weit verbreiteten
<CODE>mgetty</CODE>-Programm. Es unterstützt ZyXEL-ähnliche
Modembefehle. Es sieht so aus, als ob <CODE>vgetty</CODE> im Moment nicht sehr
stabil läuft, aber es wird erfolgreich eingesetzt und seine
Entwicklung geht weiter. Falls jemand mehr über <CODE>vgetty</CODE> weiss,
wäre ich für Hinweise bzgl. des aktuellen Entwicklungsstands sehr dankbar.</P>
<HR>
<A HREF="DE-Modem-HOWTO-11.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-Modem-HOWTO-9.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc10"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
</BODY>
</HTML>
|