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/usr/share/doc/HOWTO/de-html/DE-Modem-HOWTO-13.html is in doc-linux-de 2003.10-5.

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<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2 Final//EN">
<HTML>
<HEAD>
 <META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
 <TITLE>Linux Modem-HOWTO: Terminalprogramme und Hilfsprogramme        </TITLE>
 <LINK HREF="DE-Modem-HOWTO-14.html" REL=next>
 <LINK HREF="DE-Modem-HOWTO-12.html" REL=previous>
 <LINK HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc13" REL=contents>
</HEAD>
<BODY>
<A HREF="DE-Modem-HOWTO-14.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-Modem-HOWTO-12.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc13"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="DE-Modem-HOWTO-comms"></A> <A NAME="s13">13.</A> <A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc13">Terminalprogramme und Hilfsprogramme        </A></H2>

<P> F&uuml;r den Zugang zum Internet wird am h&auml;ufigsten PPP verwendet, aber
Sie ben&ouml;tigen auch ein Wahlprogramm, welches mit PPP zusammenarbeitet.
Ein Wahlprogramm w&auml;hlt eine Telefonnummmer. Wenn auf der anderen Seite
abgehoben wird, passieren drei Dinge: auf beiden Seiten wird PPP
gestartet, und Sie werden (oft automatisch) eingeloggt. Die genaue
Reihenfolge kann variieren. Wahlprogramme f&uuml;r PPP sind z.B.
<CODE>wvdial</CODE>, <CODE>chat</CODE>-Skripte, <CODE>kppp</CODE> und gnome-ppp.</P>

<P> Mit einem Terminalprogramm k&ouml;nnen Sie auch direkt nach draussen
w&auml;hlen, z.B. zu &ouml;ffentlichen Mailboxen. Dies ist aber kein
Internetzugang. Das beliebteste Terminalprogramm ist <CODE>minicom</CODE>,
gefolgt von <CODE>seyon</CODE> (unter X11) und <CODE>kermit</CODE>. Ein Terminalprogramm
kann u.U. auch als Wahlprogramm f&uuml;r PPP verwendet werden, das ist aber
nicht der Zweck, f&uuml;r den Terminalprogramme geschrieben wurden.</P>

<H2><A NAME="ss13.1">13.1</A> <A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc13.1">Vergleich von minicom und kermit</A>
</H2>

<P> <CODE>minicom</CODE> ist lediglich ein Terminalprogramm, w&auml;hrend
<CODE>kermit</CODE> zus&auml;tzlich ein Protokoll zur Datei&uuml;bertragung
implementiert. Aber man kann das <CODE>kermit</CODE>-Protokoll von
<CODE>minicom</CODE> aus nutzen (vorausgesetzt, <CODE>kermit</CODE> ist auf dem PC
installiert). <CODE>minicom</CODE> wird &uuml;ber Men&uuml;s gesteuert, <CODE>kermit</CODE> &uuml;ber
Kommandozeilenparameter (bzw. interaktiv &uuml;ber den <CODE>kermit</CODE>-Prompt).
W&auml;hrend das <CODE>kermit</CODE>-Programm selbst freie Software ist, trifft
dies auf die Dokumentation nicht zu. Es gibt kein detailliertes
Handbuch. Es wird empfohlen, ein entsprechendes Buch zu kaufen und als
Handbuch zu verwenden. Aber <CODE>kermit</CODE> verf&uuml;gt &uuml;ber eine interaktive
Online-Hilfe, die zwar vollst&auml;ndig ist, aber keine einf&uuml;hrenden
Hinweise f&uuml;r den Anf&auml;nger enth&auml;lt. Die Befehle k&ouml;nnen auch von einer
Skript-Datei gelesen werden, so dass sie nicht immer wieder von neuem
eingegeben werden m&uuml;ssen. <CODE>kermit</CODE> als Terminalprogramm ist
m&auml;chtiger als <CODE>minicom</CODE>.</P>
<P>Die Dokumentation zu <CODE>minicom</CODE> ist zwar frei erh&auml;ltlich, aber
weniger ausf&uuml;hrlich als die <CODE>kermit</CODE>-Dokumentation. Da eine
Genehmigung erforderlich ist, um <CODE>kermit</CODE> zusammen mit einer
kommerziellen Distribution auszuliefern, und da die Dokumenation nicht
vollst&auml;ndig frei ist, ist <CODE>kermit</CODE> bei einigen Distributionen nicht
mit enthalten. Meiner Meinung nach ist es einfacher, <CODE>minicom</CODE> zu
verwenden.</P>

<H2><A NAME="ss13.2">13.2</A> <A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc13.2">Auflistung verschiedener Terminalprogramme</A>
</H2>

<P> Es folgt eine Liste einiger Terminalprogramme, die &uuml;ber FTP
erh&auml;ltlich sind, falls sie in Ihrer Distribution nicht enthalten sind.
F&uuml;r Vergleiche zwischen den Terminalprogrammen w&auml;re ich dankbar. Sind
die weniger verbreiteten Terminalprogramme eventuell &uuml;berfl&uuml;ssig?</P>

<H3>Weniger verbreitete Terminalprogramme</H3>

<P> 
<UL>
<LI> <CODE>ecu</CODE> - ein Terminalprogramm</LI>
<LI> <CODE>pcomm</CODE> - <CODE>procomm</CODE>-&auml;hnliches Terminalprogramm mit
ZModem-Protokoll</LI>
<LI> <CODE>xc</CODE> - das xcomm Kommunikations-Paket</LI>
</UL>
</P>

<H3>Weit verbreitete Kommunikationsprogramme</H3>

<P> 
<UL>
<LI> <CODE>minicom</CODE> - <CODE>Telix</CODE>-&auml;hnliches Terminalprogramm.
Unterst&uuml;tzt Skripts, das ZModem-Protokoll, das Kermit-Protokoll.</LI>
<LI>C-Kermit -
portabel, Skript-f&auml;hig, serielle und TCP/IP-Kommunikation, inklusive
Dateitransfer, Zeichencodeumsetzung und ZModem-Protokoll.</LI>
<LI> <CODE>seyon</CODE> - Terminalprogramm unter X11</LI>
</UL>
</P>

<H3><A NAME="DE-Modem-HOWTO-fax_"></A> Fax         </H3>

<P> 
<UL>
<LI> <CODE>efax</CODE> - ein kleines Faxprogramm</LI>
<LI> <CODE>hylafax</CODE> - ein umfangreiches Faxprogramm, Client-Server
basiert</LI>
<LI> <CODE>mgetty+fax</CODE> - stellt Funktionen f&uuml;r FAX und
Einwahlm&ouml;glichkeiten zur Verf&uuml;gung</LI>
</UL>
</P>

<H3><A NAME="DE-Modem-HOWTO-voice_sw"></A> Anrufbeantworter-Software         </H3>

<P> 
<UL>
<LI> mvm ist eine minimale Voice Mail Software f&uuml;r Linux. Das
Programm ist zu beziehen unter:
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="http://www-internal.alphabet.ch/~schaefer/mvm/">http://www-internal.alphabet.ch/~schaefer/mvm/</A></CODE></BLOCKQUOTE>

</LI>
<LI> <CODE>vgetty</CODE> ist eine Erweiterung zu <CODE>mgetty</CODE>, und kann in
Verbindung mit einigen Modemtypen als Anrufbeantworter-Software
eingesetzt werden. Es sollte in den neueren <CODE>mgetty</CODE>-Paketen
enthalten sein.</LI>
</UL>
</P>

<H3>Einwahlserver (unter Verwendung von getty)</H3>

<P> 
<UL>
<LI> <CODE>mgetty+fax</CODE> unterst&uuml;tzt Modems und ist gut dokumentiert
(au&szlig;er die Anrufbeantworter-Funktionen, Stand 1999). Es unterst&uuml;tzt
auch FAX Funktionen und stellt eine Alternative zu <CODE>uugetty</CODE> dar.
Es beinhaltet auch Anrufbeantworter-Funktionalit&auml;t; dabei wird <CODE>vgetty</CODE>
verwendet. Siehe auch 
<A HREF="DE-Modem-HOWTO-10.html#DE-Modem-HOWTO-mgetty_">mgetty</A>.
</LI>
<LI> Auch <CODE>uugetty</CODE> l&auml;&szlig;t sich mit Modems einsetzen. Es ist
Bestandteil des <CODE>getty_ps</CODE> Pakets. Siehe auch 
<A HREF="DE-Modem-HOWTO-11.html#DE-Modem-HOWTO-uugetty_">uugetty-Konfiguration</A>.</LI>
</UL>
</P>

<H3>Andere Programme</H3>

<P> 
<UL>
<LI> Callback-Programme unterst&uuml;tzen folgende Funktion: Sie
w&auml;hlen ein anderes Modem an und dieses Modem legt nach erfolgreichem
Verbindungsaufbau auf und ruft Sie zur&uuml;ck, um Ihnen z.B.
Telefongeb&uuml;hren zu sparen.
</LI>
<LI> <CODE>SLiRP</CODE> und <CODE>term</CODE> laufen mit einer normlen
Shell-Benutzerkennung und bieten, &auml;nlich wie PPP, eine
Login-M&ouml;glichkeit auf einem anderen Computer an. Siehe auch 
<A HREF="#DE-Modem-HOWTO-term+slurp">term und SLiRP</A>.
</LI>
<LI> <CODE>ZyXEL</CODE> ist ein Administrationsprogramm f&uuml;r ZyXEL U-1496
Modems. Es verwaltet ein- und abgehende Anrufe, R&uuml;ckruffunktion zur
Systemsicherheit, Faxfunktionen und Anrufbeantworter-Funktionalit&auml;t.
</LI>
<LI> SLIP und PPP Software ist zu finden unter:
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="ftp://metalab.unc.edu/pub/Linux/system/network/serial">ftp://metalab.unc.edu/pub/Linux/system/network/serial</A></CODE></BLOCKQUOTE>

</LI>
<LI> Andere Programme f&uuml;r die serielle Schnittstelle sind zu finden unter
<UL>
<LI><CODE>
<A HREF="ftp://metalab.unc.edu/pub/Linux/system/serial">ftp://metalab.unc.edu/pub/Linux/system/serial</A></CODE> </LI>
<LI><CODE>
<A HREF="ftp://metalab.unc.edu/pub/Linux/apps/serialcomm">ftp://metalab.unc.edu/pub/Linux/apps/serialcomm</A></CODE></LI>
</UL>
 
oder auf einer der vielen Server, die die Seiten in Kopie bereithalten
(Spiegelserver, engl. »Mirror«).</LI>
</UL>
</P>

<H2><A NAME="DE-Modem-HOWTO-term+slurp"></A> <A NAME="ss13.3">13.3</A> <A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc13.3">SLiRP und term </A>
</H2>

<P> <CODE>SLiRP</CODE> und <CODE>term</CODE> sind Programme, die dann n&uuml;tzlich 
sind, wenn Sie auf dem angew&auml;hlten Rechner nur eine normale
Benutzerkennung haben, aber einen &auml;hnlichen Dienst wie PPP nutzen
wollen, ohne dazu authorisiert zu sein (z.B. weil Sie daf&uuml;r nicht
extra bezahlen wollen, etc). <CODE>SLiRP</CODE> ist beliebter als <CODE>term</CODE>,
welches schon fast &uuml;berfl&uuml;ssig ist.</P>
<P>Um <CODE>SLiRP</CODE> zu nutzen, m&uuml;ssen Sie es unter Ihrer Benutzerkennung auf
dem entfernten Rechner installieren. Auf dem entfernten PC ist dann
<CODE>SLiRP</CODE> aktiv, auf dem lokalen PC dagegen PPP. Sie haben nun eine
PPP Verbindung und k&ouml;nnen z.B. einen Browser wie Netscape auf dem
lokalen PC verwenden. Es k&ouml;nnen sich aber einige Probleme ergeben, da
<CODE>SLiRP</CODE> nicht genauso gut ist wie ein richtiger PPP Zugang.
Manchmal wird <CODE>SLiRP</CODE> auch angeboten, weil es IP Adressen spart
(Sie brauchen keine IP Adresse, wenn Sie <CODE>SLiRP</CODE> verwenden).</P>
<P><CODE>term</CODE> funktioniert &auml;hnlich wie <CODE>SLiRP</CODE>, nur dass <CODE>term</CODE> auf
beiden Rechnern, d.h. dem entfernten und dem lokalen PC, l&auml;uft. Es
wird auch kein PPP verwendet, da <CODE>term</CODE> &uuml;ber sein eigenes Protokoll
verf&uuml;gt. Um <CODE>term</CODE> auf Ihrem PC zu nutzen ben&ouml;tigen Sie f&uuml;r
<CODE>term</CODE> kompatible Programme, z.B. eine <CODE>term</CODE>-Version von <CODE>ftp</CODE>,
um FTP zu verwenden etc. Daher ist es einfacher, <CODE>SLiRP</CODE> zu
verwenden, da die normalen Programme (z.B. das ganz normale <CODE>ftp</CODE>) mit
<CODE>SLiRP</CODE> funktionieren. Es gibt auch ein HOWTO f&uuml;r <CODE>term</CODE>.</P>

<HR>
<A HREF="DE-Modem-HOWTO-14.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-Modem-HOWTO-12.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-Modem-HOWTO.html#toc13"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
</BODY>
</HTML>