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<HEAD>
<META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
<TITLE>Linux NET-3 HOWTO : Glossar der im Text verwendeten Ausdrücke </TITLE>
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<HR>
<H2><A NAME="s7">7.</A> <A HREF="DE-NET3-HOWTO.html#toc7">Glossar der im Text verwendeten Ausdrücke </A></H2>
<P>
<DL>
<DT><B>ARP</B><DD>
<P>Ein Akronym für <EM>Address Resolution
Protocol</EM>. Es beschreibt, wie ein vernetzter Rechner einer IP
Adresse eine Hardware Adresse zuordnet.</P>
<DT><B>ATM</B><DD>
<P>Ein Akronym für <EM>Asynchronous Transfer Mode</EM>. Ein
ATM Netzwerk verpackt Daten in Blocks einer vorgegebenen Größe, die
effizient von einem zum anderen Punkt übertragen werden kann.</P>
<DT><B>Klient</B><DD>
<P>Damit bezeichnet man meist eine Software auf der
Nutzer-Seite eines Systems. Es gibt da aber Ausnahmen, z.B. ist das X
Window System ein Server auf der Nutzer-Seite, und das X-Programm ein
Klient auf dem anderen (remote) Rechner, der die Dienste des (lokalen)
Servers in Anspruch nimmt. Bei einem <EM>Peer-to-Peer</EM> Netzwerk wie SLIP
oder PPP ist der Klient diejenige Seite, die die Verbindung initiiert,
die angerufene Seite bezeichnet man als Server.</P>
<DT><B>Datagramm</B><DD>
<P>Ein Datagramm ist ein einzelnes Datenpaket,
bestehend aus Daten und einem Header, der die Adressen
enthält. Basiseinheit der Übertragung über ein IP Netzwerk, wird
manchmal auch als `Paket' bezeichnet.</P>
<DT><B>DLCI</B><DD>
<P><EM>Data Link Connection Identifier</EM>, bezeichnet eine
eindeutige Point-to-Point Verbindung über ein Frame Relay
Netzwerk. DLCI's werden normalerweise vom Provider festgelegt.</P>
<DT><B>Frame Relay</B><DD>
<P>Eine Netzwerktechnologie die insbesondere für
Datenverkehr optimiert ist, der in Spitzen auftritt. Die Netzwerkkosten
werden reduziert, indem sich mehrere Nutzer die Bandbreite einer
Verbindung teilen. Dabei wird davon ausgegangen daß die
Hauptnutzungszeiten der verschiedenen Teilnehmer sich nicht
überschneiden.</P>
<DT><B>Hardware Adresse</B><DD>
<P>Eine Zahl, die einen Rechner in einem
physikalischen Netzwerk eindeutig auf Hardware-Zugriffsebene
identifiziert. Beispiele hierfür sind die Ethernet-Adresse oder die
AX.25 Adresse.</P>
<DT><B>ISDN</B><DD>
<P>Ein Akronym für <EM>Integrated Services Dedicated
Network</EM>. Bietet einen standardisierten Weg für
Telefongesellschaften, Sprache oder Daten zum Endkunden zu übertragen.</P>
<DT><B>ISP</B><DD>
<P>Ein Akronym für Internet Service Provider - Anbieter von
Internet Diensten. Organisationen oder Firmen, die anderen Personen
Anschluß an das Internet anbieten.</P>
<DT><B>IP Adresse</B><DD>
<P>Eine Nummer, die einen Rechner in einem IP Netzwerk
eindeutig identifiziert. Die Adressen sind 4 Byte lang und werden für
gewöhnlich in der Dezimalpunktschreibweise dargestellt, bei der jedes
Byte als Dezimalzahl (0-255), durch Punkte getrennt, aufgeschrieben
wird. </P>
<DT><B>MSS</B><DD>
<P>Ein Akronym für <EM>Maximum Segment Size </EM>. Die
maximale Größe eines Datenpaketes, das auf einmal übertragen werden
kann. Um lokale Fragmentation zu vermeiden sollte gelten
MSS=MTU-IP_Header. </P>
<DT><B>MTU</B><DD>
<P>Ein Akronym für <EM>Maximum Transmission Unit</EM>. Die
Maximale Größe eines Datagrammes, die über ein IP Interface übertragen
werden kann, ohne in Teilstücke zerlegt werden zu müssen. Die MTU sollte
größer sein als das größte Datenpaket, das man unfragmentiert übertragen
will (da noch der IP-Header hinzukommt). Das verhindert eine
Fragmentierung allerdings nur lokal, da andere Rechner auf der
Verbindung möglicherweise kleinere Werte für die MTU verwenden und die
Datenpakete dann dort fragmentiert werden. Typische Werte sind 1500 für
ein Ethernet Interface und 576 für ein SLIP Interface.</P>
<DT><B>Route</B><DD>
<P>Der Weg, den ein Datenpaket vom Startrechner zum
Zielrechner nimmt.</P>
<DT><B>Server</B><DD>
<P>Normalerweise eine Software auf der für den Nutzer
nichtlokalen Seite einer Verbindung. Ein Server bietet einen Dienst für
einen oder mehrere Klienten an. Beispiele sind <EM>FTP</EM>, <EM>NFS</EM> oder
<EM>DNS</EM>. Bei einem Peer-to-Peer Netzwerk bezeichnet der Server den
angerufenen Rechner, der anrufende Rechner ist der Klient.</P>
<DT><B>Window</B><DD>
<P>Die größte Datenmenge, die der Empfänger zu jedem
beliebigen Zeitpunkt empfangen kann.</P>
</DL>
</P>
<HR>
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