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<HTML>
<HEAD>
<META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
<TITLE>Linux PCMCIA HOWTO: Allgemeine Informationen und Hardwareanforderungen</TITLE>
<LINK HREF="DE-PCMCIA-HOWTO-3.html" REL=next>
<LINK HREF="DE-PCMCIA-HOWTO-1.html" REL=previous>
<LINK HREF="DE-PCMCIA-HOWTO.html#toc2" REL=contents>
</HEAD>
<BODY>
<A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO-3.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO-1.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO.html#toc2"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="s2">2.</A> <A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO.html#toc2">Allgemeine Informationen und Hardwareanforderungen</A></H2>
<H2><A NAME="ss2.1">2.1</A> <A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO.html#toc2.1">Einführung </A>
<!--PCMCIA!Einführung--></H2>
<P><EM>PCMCIA Card Services</EM> realisiert über ladbare Kernelmodule die
volle Unterstützung von PCMCIA. Ein Kartenmanager-Daemon (<CODE>cardmgr</CODE>)
überwacht die PCMCIA Slots auf Einschub oder Entfernung von
Karten. Gleichzeitig werden die benötigten Treiber geladen oder
wieder entfernt. Karten können daher jederzeit gewechselt werden.</P>
<P>Diese Software ist immer noch in der Entwicklung. Sie enthält
daher wahrscheinlich noch Fehler und sollte daher mit Vorsicht
verwendet werden. </P>
<H2><A NAME="ss2.2">2.2</A> <A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO.html#toc2.2">Copyright</A>
</H2>
<P>Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Das Copyright für
die englische <EM>
<A HREF="http://metalab.unc.edu/LDP/HOWTO/PCMCIA-HOWTO.html">PCMCIA HOWTO</A></EM>,
auf der dieses Dokument basiert, liegt bei David A. Hinds. Das
Copyright für die deutsche Version liegt bei Dirk Geschke.</P>
<P>Das Dokument darf gemäß der GNU <EM>
<A HREF="DE-GPL.html">General Public License</A></EM> verbreitet
werden. Insbesondere bedeutet dieses, daß der Text sowohl über
elektronische wie auch physikalische Medien ohne die Zahlung von
Lizenzgebühren verbreitet werden darf, solange dieser
Copyright-Hinweis nicht entfernt wird. Eine kommerzielle
Verbreitung ist erlaubt und ausdrücklich erwünscht. Bei einer
Publikation in Papierform ist das Deutsche Linux HOWTO Projekt
hierüber zu informieren.</P>
<H2><A NAME="ss2.3">2.3</A> <A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO.html#toc2.3">Was ist die aktuelle Version und wo kann man sie bekommen? </A>
<!--PCMCIA!Bezugsquelle--></H2>
<P>Die aktuelle Major Version des <EM>Card Service</EM> Pakets ist die
Version 2.9; die Aktualisierungs- und Fehlerbeseitigungsversionen
(Minor Versionen) sind mit den Nummern 2.9.1, 2.9.2 usw. versehen.</P>
<P>Der Quellcode der neuesten Version ist auf dem FTP-Server</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="ftp://hyper.stanford.edu/pub/pcmcia">hyper.stanford.edu:/pub/pcmcia</A></CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>unter dem Namen <CODE>pcmcia-cs-2.9.?.tar.gz</CODE> erhältlich. Gewöhnlich
befinden sich hier mehrere Versionen. David behält nur die
neueste Minor Version einer gegeben Major Version. Er bewahrt
ebenfalls die letzte Version der früheren Major Version als
Notanker auf, da neue Major Versionen teilweise ungetesteten Code
enthalten. Der aktuelle Notanker ist die Version 2.8.23. Es liegt an
einem selber, welche Version man verwendet. Die Datei <CODE>CHANGES</CODE>
zeigt die wesentlichen Unterschiede der Versionen auf.</P>
<P><CODE>hyper.stanford.edu</CODE> wird auf folgendem Server gespiegelt:
<CODE>
<A HREF="http://metalab.unc.edu/pub/Linux/kernel/pcmcia">metalab.unc.edu</A></CODE>.
Neue Versionen sollten auch über <CODE>
<A HREF="http://tsx-11.mit.edu/pub/linux/packages/laptops/pcmcia">tsx-11.mit.edu</A></CODE> verfügbar sein.</P>
<P>Wenn man selber die PCMCIA Treiber nicht übersetzen will, so sind
die Treiber bereits vorübersetzt in den meisten Linux
Distributionen enthalten.</P>
<H2><A NAME="ss2.4">2.4</A> <A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO.html#toc2.4">Welche Systeme werden unterstützt? </A>
<!--PCMCIA!unterstützte Controller--></H2>
<P>Dieses Programmpaket sollte auf fast allen Linux-tauglichen Notebooks
laufen. Alle gebräuchlichen PCMCIA Controller, wie z.B. Intel,
Cirrus, Vadem, VLSI, Ricoh und Databook Chipsätze werden
unterstützt. Controller, die üblicherweise in Notebooks von
IBM und Toshiba eingebaut sind, werden auch unterstützt. PCMCIA
Karteneinschübe für Desktop-Computer, die direkt an den
ISA-Bus angeschlossen werden, sollten eher funktionieren als
SCSI-zu-PCMCIA oder IDE-zu-PCMCIA Adapter.</P>
<P>Der Controller 6AHC05GA von Motorola, der in einigen Hyundai
Notebooks Verwendung findet, wird nicht unterstützt. Das gleiche
gilt für den Controller, der gewöhnlich im HP Omnibook 600
verwendet wird. PCI zu CardBus bridge Controller von SMC, Ricoh,
Cirrus und TI sind derzeitig nur im langsamen 16-Bit Modus
verwendbar und dieser ist immer noch experimentell.</P>
<H2><A NAME="ss2.5">2.5</A> <A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO.html#toc2.5">Welche PCMCIA Karten werden unterstützt? </A>
<!--PCMCIA!unterstützte Karten--></H2>
<P>Die aktuelle Version enthält Treiber für eine Vielzahl von
Ethernetkarten, einen Treiber für Modem- und serielle
Schnittstellen-Karten, verschiedene Treiber für SCSI Adapter, einen Treiber
für ATA-/IDE-Laufwerkskarten und Speicherkartentreiber, welche die
meisten SRAM-Karten und einige Flash-Karten unterstützen sollten.
Die <CODE>SUPPORTED.CARDS</CODE> Datei, die jedem Card Service Paket beiliegt,
listet alle Karten auf, von denen bekannt ist, daß sie mindestens
in einem aktuellen System laufen.</P>
<P>Die Wahrscheinlichkeit, daß eine Karte, die nicht auf der Liste
steht, funktioniert, hängt vom Typ der Karte ab. Im wesentlichen
sollten alle Modemkarten mit den mitgelieferten Treibern
funktionieren. Einige Ethernetkarten können funktionieren, wenn
sie OEM Versionen der unterstützten Karten sind. Andere Varianten
von I/O-Karten (Frame Buffer, Soundkarten, etc.) werden solange nicht
funktionieren, bis sich einer findet, der einen geeigneten Treiber
schreibt.</P>
<H2><A NAME="ss2.6">2.6</A> <A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO.html#toc2.6">Wann wird meine neue Karte unterstützt?</A>
</H2>
<P>Unglücklicherweise wird gewöhnlich kein Geld für die
Entwicklung von Treibern gezahlt. Daher muß man selber Hand anlegen,
wenn man einen Treiber für seine bevorzugte Karte haben
will. David Hunt arbeitet auf ein Modell wie den Linux-Kernel zu, wo
er nur noch für die Entwicklung des Kern-PCMCIA Codes zuständig ist
und andere die Entwickelung und Pflege der Treiber für die speziellen
Karten übernehmen. Die Datei <CODE>SUPPORTED.CARDS</CODE> erwähnt
einige Karten, für welche die Entwicklung im Gange ist. David will
dabei helfen, wo es geht. Allerdings ist die Analyse und Entwicklung
von Treibern via E-Mail nicht besonders effektiv.</P>
<H2><A NAME="ss2.7">2.7</A> <A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO.html#toc2.7">Mailinglisten </A>
<!--Mailingliste!PCMCIA--> <!--PCMCIA!Mailingliste--></H2>
<P>David bemüht sich um den Erhalt einer Datenbank und
Mailingliste von PCMCIA-Anwendern. Aktuell betreibt er eine
Webseite mit Berichten zur Installation und Konfiguration verschiedener
PCMCIA-Karten unter Linux. Auch finden sich hier Hinweise zur Programmierung
und Fehlersuche. Die Linux PCMCIA-Informationsseite ist unter </P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<A HREF="http://hyper.stanford.edu/HyperNews/get/pcmcia/home.html">http://hyper.stanford.edu/HyperNews/get/pcmcia/home.html</A></CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>zu finden. Anwender können Benachrichtigung per E-Mail zu Antworten auf
besondere Fragen oder alle neuen Nachrichten zu speziellen Kategorien
anfordern. David hofft, daß dies eine brauchbare Sammlung an
Informationen für die Fragen wird, die außerhalb des Rahmens
dieser HOWTO liegen.</P>
<P>Es existiert eine Linux Mailingliste, die dem Thema Notebook gewidmet
ist: <EM>linux-laptop</EM>. Für mehr Informationen muß man
eine Nachricht, die das Wort <CODE>help</CODE> enthält, an
<CODE>majordomo@vger.rutgers.edu</CODE> senden. Zum Eintrag in die Mailingliste
muß eine E-Mail mit dem Titel <CODE>subscribe linux-laptop</CODE> an
diese Adresse geschickt werden. Die Mailingliste kann ein gutes
Forum für die Diskussion von PCMCIA-Themen sein.</P>
<P>Die <EM>
<A HREF="http://www.cs.utexas.edu/users/kharker/linux-laptop">Linux Laptop Homepage</A></EM>
enthält zahlreiche Links zu Stellen, die Informationen über
die Konfiguration spezieller Notebooks mit Linux enthalten. Außerdem
ist hier eine durchsuchbare Datenbank zu finden, die Informationen
zur Konfiguration von Systemen enthält.</P>
<HR>
<A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO-3.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO-1.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-PCMCIA-HOWTO.html#toc2"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
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</HTML>
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