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<HTML>
<HEAD>
<META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
<TITLE>Linux PPP HOWTO: Konfiguration des Modems</TITLE>
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<BODY>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO-11.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
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<A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc10"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="s10">10.</A> <A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc10">Konfiguration des Modems</A></H2>
<P>Man muß das Modem korrekt für PPP konfigurieren. Um dieses zu tun,
sollte man das Handbuch des Modems lesen. Die meisten Modems werden
mit einer Standardeinstellung ausgeliefert, das bereits die für
PPP benötigten Optionen richtig konfiguriert. Die wichtigste Einstellung
ist:</P>
<P>
<UL>
<LI>Hardware flow control (RTS/CTS) (<CODE>&K3</CODE> bei vielen Hayes
Modems)</LI>
</UL>
</P>
<P>Andere Einstellung (in Standard Hayes Befehlen), die man genauer
untersuchen sollte:</P>
<P>
<UL>
<LI><CODE>E1</CODE> Command Echo AN (wird von <CODE>chat</CODE> benötigt)
</LI>
<LI><CODE>Q0</CODE> Report result codes (wird von <CODE>chat</CODE> benötigt)
</LI>
<LI><CODE>S0=0</CODE> Auto Answer AUS
</LI>
<LI><CODE>&C1</CODE> Carrier Detect AN nur nach Connect
</LI>
<LI><CODE>&S0</CODE> Data Set Ready (DSR) immer AN
</LI>
<LI>(verschieden) Data Terminal Ready</LI>
</UL>
</P>
<P>Um die Konfiguration des Modems zu ermitteln und zu verändern,
verwendet man ein beliebiges Terminalprogramm wie <CODE>minicom</CODE>. Bei vielen
Modems kann man die aktuelle Konfiguration durch Eingabe von
AT<CODE>&V</CODE> ermitteln. Sollte dieses nicht funktionieren, hilft
das Handbuch des Modems sicherlich weiter. Falls man das Modem völlig
verkonfiguriert hat, kann man meistens durch die Eingabe des Befehls
AT<CODE>&F</CODE> die sogenannte <EM>factory settings</EM> des Modems laden.
Dieses ist die Konfiguration, mit der das Modem ausgeliefert wurde.
Bei den meisten Modems wird hierdurch genau die Konfiguration geladen,
die man für PPP benötigt. Allerdings sollte man dieses immer
überprüfen.</P>
<P>Nachdem man alle Paramter richtig eingestellt hat, muß man die Konfiguration
im nicht flüchtigen Speicher des Modems abspeichern, so daß die
Einstellungen auch durch das Ausschalten des Modems nicht verloren gehen.
Dieses geschieht bei den meisten Modems durch die Eingabe des
AT<CODE>&W</CODE> Befehls.</P>
<P>Wenn die richtig Modem Konfiguration in diesem abgespeichert worden
ist, wird diese bei jedem Reset des Modems aktiviert. Auf diese
Weise vereinfacht sich das benötigte <CODE>chat</CODE> Skript.</P>
<H2><A NAME="ss10.1">10.1</A> <A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc10.1">Anmerkungen zur Serial Flow Control</A>
</H2>
<P>Wenn die Daten über die serielle Verbindung reisen, kann es passieren,
daß die Daten schneller ankommen, wie der Computer sie verarbeiten
kann. Der Computer ist vielleicht mit etwas anderem beschäftigt;
man sollte daran denken, das Linux ein Multitasking und -user
Betriebssystem ist. Um sicherzustellen, daß keine Daten verloren gehen,
ist eine Methode zur Kontrolle des Datenflußes notwendig.</P>
<P>Es gibt zwei verschiedene Methoden, dieses bei einer seriellen
Verbindung zu erreichen:</P>
<P>
<UL>
<LI>Hardware Signale (Clear To Send/Request to Send - CTS/RTS)</LI>
<LI>Software Signale (control S und control Q).</LI>
</UL>
</P>
<P>Während das zweite vielleicht für eine Terminal (Text) Verbindung
geeignet sein mag, werden bei einer PPP Verbindung alle 8 Bits
der Leitung verwendet. Und es ist sehr wahrscheinlich, daß sich irgendwo in
den übertragenen Daten sich die Bytes der Steuerzeichen control S
und control Q befinden, so daß, wenn das Modem die <EM>software flow
control</EM> verwendet, es zu Problemen kommen kann.</P>
<P>Für PPP, welches mit 8 Bit Daten arbeitet, ist die <EM>hardware flow
control</EM> lebensnotwendig.</P>
<HR>
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