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<HTML>
<HEAD>
<META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
<TITLE>Linux PPP HOWTO: PPP Verbindung manuell aufbauen</TITLE>
<LINK HREF="DE-PPP-HOWTO-14.html" REL=next>
<LINK HREF="DE-PPP-HOWTO-12.html" REL=previous>
<LINK HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc13" REL=contents>
</HEAD>
<BODY>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO-14.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO-12.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc13"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="s13">13.</A> <A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc13">PPP Verbindung manuell aufbauen</A></H2>
<P>Nachdem man nun eigene <CODE>/etc/ppp/options</CODE> und
<CODE>/etc/resolv.conf</CODE> Dateien erzeugt hat, kann man die
Einstellungen testen, in dem man per Hand eine PPP Verbindung
aufbaut. Wenn der manuelle Verbindungsaufbau erst einmal funktioniert,
werden wir ihn automatisieren.</P>
<P>Um den manuellen Verbindungsaufbau durchzuführen, benötigt man ein
Terminalprogramm, das beendet werden kann, ohne das Modem zu resetten.
Minicom kann dieses mittels <CODE>ALT-Q</CODE> (oder in alten Versionen
von <CODE>minicom</CODE> mittels <CODE>CTRL-A-Q</CODE>).</P>
<P>Stellen Sie dabei sicher, daß sie als <CODE>root</CODE> eingeloggt sind.</P>
<P>Starten Sie nun das Terminalprogramm (wie z.B. <CODE>minicom</CODE>), wählen Sie
sich in den PPP Server ein und loggen Sie sich ganz normal ein. Falls
Sie einen Befehl auf dem Server eingeben müssen, um PPP zu starten,
tun Sie dieses. Sie sehen nun den Müll auf den Bildschirm, den Sie
vorher schon gesehen haben.</P>
<P>Man verläßt nun das Terminalprogramm ohne das Modem zu resetten
(<CODE>ALT-Q</CODE> in <CODE>minicom</CODE>) und gibt folgendes als <CODE>root</CODE>
am Linux Prompt ein:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
pppd -d -detach /dev/cuaX &
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>(für dynamische IP Nummern) oder</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
pppd -d -detach <Ihre IP Nummer>: /dev/cuaX
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>(für statische IP Nummern - beachten Sie den Doppelpunkt nach der
IP Nummer in diesem Fall)</P>
<P>Die <CODE>-d</CODE> Option schaltet den Debugging Modus ein. Hierdurch
wird die "Konversation" während des Verbindungsaufbaus in der
Logdatei des Systems festgehalten. Dieses ist nützlich, falls es
Probleme geben sollte.</P>
<P>Die Status LEDs des Modems sollten nun blinken, wenn die PPP
Verbindung aufgebaut wird. Es dauert einen kurzen Augenblick, bis
die Verbindung aufgebaut ist.</P>
<P>Zu diesem Zeitpunkt kann man sich das PPP Interface anschauen, indem
man folgenden Befehl eingibt</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
ifconfig ppp0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Man sollte nun ungefähr folgendes sehen können:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
ppp0 Link encap:Point-Point Protocol
inet addr:10.144.153.104 P-t-P:10.144.153.51 Mask:255.255.255.0
UP POINTOPOINT RUNNING MTU:552 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Wobei</P>
<P>
<UL>
<LI><CODE>inet addr:10.144.153.104</CODE> die eigene IP Nummer und</LI>
<LI><CODE>P-t-P:10.144.153.51</CODE> die IP Nummer des Servers ist.</LI>
</UL>
</P>
<P>Natürlich wird <CODE>ifconfig</CODE> nicht genau diese IP Nummer anzeigen,
sondern diejenigen, die Ihr PPP Server benutzt.</P>
<P>Hinweis: <CODE>ifconfig</CODE> zeigt außerdem an, daß die Verbindung UP und
RUNNING ist!</P>
<P>Falls man etwa sowas erhält</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
ppp0 Link encap:Point-Point Protocol
inet addr:0.0.0.0 P-t-P:0.0.0.0 Mask:0.0.0.0
POINTOPOINT MTU:1500 Metric:1
RX packets:63287 errors:0 dropped:0 overruns:0
TX packets:62187 errors:0 dropped:0 overruns:0
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>hat der Aufbau der PPP Verbindung nicht funktioniert. Lesen Sie
dann den späteren Abschnitt über Debugging.</P>
<P>Nun kann man die Verbindung testen, in dem man die IP Nummer des
Servers, die <CODE>ifconfig</CODE> angezeigt hat, anpingt, z.B.</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
ping 10.144.153.51
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Man sollte eine solche Ausgabe erhalten</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
PING 10.144.153.51 (10.144.153.51): 56 data bytes
64 bytes from 10.144.153.51: icmp_seq=0 ttl=255 time=328.3 ms
64 bytes from 10.144.153.51: icmp_seq=1 ttl=255 time=190.5 ms
64 bytes from 10.144.153.51: icmp_seq=2 ttl=255 time=187.5 ms
64 bytes from 10.144.153.51: icmp_seq=3 ttl=255 time=170.7 ms
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Diese Anzeige läuft weiter, bis man sie mittels <CODE>CTRL-C</CODE>
abbricht. Man erhält dann noch einige weitere Informationen:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
--- 10.144.153.51 ping statistics ---
4 packets transmitted, 4 packets received, 0% packet loss
round-trip min/avg/max = 170.7/219.2/328.3 ms
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>So weit so gut.</P>
<P>Nun sollte man einen Rechner über seinen Namen anpingen, wobei dieses
nicht der PPP Server selbst sein sollte. Stattdessen verwendet man
einen Rechner, von dem man weiß, daß er läuft, z.B.:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
ping hedunx.hedland.edu.au
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Dieses mal gibt es eine kurze Pause, bis die erste Ausgabe von <CODE>ping</CODE>
erscheint. Dieses liegt daran, daß Linux ja zuerst die IP Nummer
von dem DNS Server holen muß, den man in der <CODE>/etc/resolv.conf</CODE>
angegeben hat. Man erhält dann eine solche Ausgabe:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
PING hedunx.hedland.edu.au (10.144.153.3): 56 data bytes
64 bytes from 10.144.153.3: icmp_seq=0 ttl=254 time=190.1 ms
64 bytes from 10.144.153.3: icmp_seq=1 ttl=254 time=180.6 ms
64 bytes from 10.144.153.3: icmp_seq=2 ttl=254 time=169.8 ms
64 bytes from 10.144.153.3: icmp_seq=3 ttl=254 time=170.6 ms
64 bytes from 10.144.153.3: icmp_seq=4 ttl=254 time=170.6 ms
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Und wieder bricht man die Ausgabe mit <CODE>CTRL-C</CODE> ab und
erhält die Statistik:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
--- hedunx.hedland.edu.au ping statistics ---
5 packets transmitted, 5 packets received, 0% packet loss
round-trip min/avg/max = 169.8/176.3/190.1 ms
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Falls man überhaupt keine Antwort erhalten sollte, findet man ein
Erklärung in dem Debugging Abschnitt dieses Dokuments.</P>
<P>Wenn alles läuft, kann man die Verbindung jetzt wieder mit folgendem
Befehl abbauen:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
ppp-off
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>
<P>Falls das nicht funktionieren sollte, schalten man entweder das
Modem ab oder man startet das Terminalprogramm, unterbricht das
Modem mit <CODE>+++</CODE> und legt dann mit <CODE>ATH0</CODE> auf, wenn man
das <CODE>OK</CODE> von Modem erhalten hat.</P>
<HR>
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<A HREF="DE-PPP-HOWTO-12.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc13"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
</BODY>
</HTML>
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