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/usr/share/doc/HOWTO/de-html/DE-PPP-HOWTO-7.html is in doc-linux-de 2003.10-5.

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<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2 Final//EN">
<HTML>
<HEAD>
 <META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
 <TITLE>Linux PPP HOWTO: Vom Provider zu erfragende Informationen</TITLE>
 <LINK HREF="DE-PPP-HOWTO-8.html" REL=next>
 <LINK HREF="DE-PPP-HOWTO-6.html" REL=previous>
 <LINK HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc7" REL=contents>
</HEAD>
<BODY>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO-8.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO-6.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc7"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="s7">7.</A> <A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc7">Vom Provider zu erfragende Informationen</A></H2>


<P>Bevor man eine PPP Verbindung zum Server aufbauen kann,
mu&szlig; man folgende Informationen vom Systemadministrator oder dem
Benutzersupport des Providers in Erfahrung bringen:</P>
<P>
<UL>
<LI>Die Telefon Nummer, die man zur Einwahl benutzen mu&szlig;. Wobei die
meisten Provider getrennte Nummern f&uuml;r analoge Modems und ISDN
verwenden.
</LI>
<LI>Benutzt der Server <EM>dynamische</EM> oder <EM>statische</EM>
IP Nummer? Wenn der Server statische IP Nummern verwendet, 
mu&szlig; man in Erfahrung bringen, welche IP Nummern man f&uuml;r die 
Verbindung benutzen mu&szlig;.<BR>
Die meisten Internet Service Provider benutzen dynamische IP
Nummern. Wie oben erw&auml;hnt hat das einige Begleiterscheinung
in bezug auf die Services, die man benutzen kann.
</LI>
<LI>Wenn man eine statische IP Nummern verwendet, ben&ouml;tigt man auch
eine Netzwerkmaske (network mask).
</LI>
<LI>Welches sind die IP Nummern der Domain Name Server (DNS) des
Providers? Es sollte mindestens zwei geben.
</LI>
<LI>Ben&ouml;tigt der Server die Verwendung von PAP/CHAP?
</LI>
<LI>Startet der Server automatisch PPP oder mu&szlig; man irgendwelche
Befehle eingeben, um PPP auf dem Server zu starten, wenn man sich
erst einmal eingeloggt hat? Wenn man einen Befehl zum Starten von
PPP eingeben mu&szlig;, wie lautet dieser?</LI>
</UL>
</P>

<P>Diese Informationen sollte man sich sorgf&auml;ltig aufschreiben, da man
sie sp&auml;ter ben&ouml;tigt.</P>

<H2><A NAME="ss7.1">7.1</A> <A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc7.1">Testen der Modem Verbindung</A>
</H2>

<P>Man sollte sich versichern, da&szlig; das Modem korrekt eingerichtet ist und
einem bekannt ist, an welcher seriellen Schnittstelle das Modem
angeschlossen ist.</P>

<P>
<UL>
<LI>DOS COM1 = Linux <CODE>/dev/cua0</CODE> (und <CODE>/dev/ttyS0</CODE>)
</LI>
<LI>DOS COM2 = Linux <CODE>/dev/cua1</CODE> (und <CODE>/dev/ttyS1</CODE>)<BR>
usw.</LI>
</UL>
</P>

<P>Man benutzt nun als erstes ein Terminal Programm wie <CODE>minicom</CODE> und w&auml;hlt
sich in den PPP Servern ein, mit dem man sp&auml;ter eine PPP Verbindung
aufbauen m&ouml;chte. Zu diesem Zeitpunkt versuchen wir <EM>nicht</EM> eine PPP
Verbindung aufzubauen. Stattdessen wollen wir nur testen, ob wir die
richtige Telefonnummer besitzen. Au&szlig;erdem interessieren wir uns daf&uuml;r,
was der Server an uns sendet, wenn wir uns Einzuloggen und PPP starten.</P>

<P>W&auml;hrend dieses Prozesses speichert man entweder den gesamten Login
Proze&szlig; in einer Datei mit oder man schreibt sehr sorgf&auml;ltig mit, was
der Remote Server genau ausgibt, um dem Benutzer mitzuteilen, da&szlig;
jetzt die Zeit ist, den Benutzernamen, das Pa&szlig;wort und die Befehle
zum Verbindungsaufbau einzugeben.</P>

<P>Es ist sinnvoll, sich mindestens zweimal einzuw&auml;hlen, da einige Server
ihre Ausgaben jedesmal &auml;ndern, wenn man sich einloggt. Es gibt zwei
wichtige Ausgaben, die der Linux Rechner des Benutzer jedesmal beim
Einloggen erkennen k&ouml;nnen mu&szlig;:</P>
<P>
<UL>
<LI>Die Ausgabe, die den Benutzer auffordert, seinen Benutzernamen
einzugeben.
</LI>
<LI>Die Ausgabe, die den Benutzer auffordert, sein Pa&szlig;wort
einzugeben.</LI>
</UL>
</P>

<P>Wenn der Server automatisch das PPP Protokoll startet, wenn man sich
eingeloggt hat, dann sieht man einige wirre Zeichen auf dem Bildschirm.
Dieses ist der PPP Server, der dem eigenen Rechner Informationen
schickt, um die PPP Verbindung aufzubauen.</P>

<P>Dieses sollte ungef&auml;hr so aussehen:</P>
<P>
<BLOCKQUOTE><CODE>
<PRE>
~y}#.!}!}!} }8}!}$}%U}"}&amp;} } } } }%}&amp; ...}'}"}(}"} .~~y}
</PRE>
</CODE></BLOCKQUOTE>
</P>

<P>An diesem Punkt kann man das Modem auflegen lassen (gew&ouml;hnlich, in dem
man schnell <CODE>+++</CODE> eingibt und das <CODE>ATHO</CODE> Kommando eingibt,
sobald das Modem mit <CODE>OK</CODE> antwortet).</P>

<P>Bei einigen Systemen mu&szlig; PPP expliziert auf dem Server gestartet werden.
Dieses liegt darin begr&uuml;ndet, da&szlig; der Server so installiert worden ist,
da&szlig; er Benutzer zum einen einen Shellaccount hat und zum anderen
das PPP Protokoll verwenden kann. Falls dieses der Fall ist, gibt man 
den Befehl ein, sobald man eingeloggt ist. Noch einmal, wenn man solchen 
M&uuml;ll auf dem Bildschirm sieht, ist das ein Zeichen daf&uuml;r, da&szlig; der PPP
Server beim Provider gestartet wurde, so da&szlig; man nun auflegen kann.</P>

<P>Falls man diesen M&uuml;ll <EM>nicht</EM> auf dem Bildschirm sieht, wenn der Server
PPP startet, ist es ziemlich sicher, da&szlig; man irgendetwas falsch
gemacht hat.</P>

<P>Allerdings sind einige PPP Server so eingerichtet, da&szlig; sie sich
passiv verhalten und nichts senden, bis der Klient, der eigene Computer,
den PPP Proze&szlig; startet.</P>

<P>Trotzdem, die Mehrzahl der Server ist aktiv und man sollte den M&uuml;ll
sehen.</P>

<P>Falls man sein Modem nicht zum korrekten Funktionieren &uuml;berzeugen kann, sollte
man das Handbuch des Modems, die man pages f&uuml;r die Kommunikationssoftware
und die <EM>
<A HREF="http://sunsite.unc.edu/mdw/HOWTO/Serial-HOWTO.html">Serial HOWTO</A></EM> lesen. Wenn man das Problem erst einmal
gel&ouml;st hat, f&auml;hrt man, wie oben beschrieben, fort.</P>

<HR>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO-8.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO-6.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-PPP-HOWTO.html#toc7"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
</BODY>
</HTML>