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/usr/share/doc/HOWTO/de-html/DE-RPM-HOWTO-3.html is in doc-linux-de 2003.10-5.

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<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2 Final//EN">
<HTML>
<HEAD>
 <META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
 <TITLE>Linux RPM HOWTO: &Uuml;bersicht</TITLE>
 <LINK HREF="DE-RPM-HOWTO-4.html" REL=next>
 <LINK HREF="DE-RPM-HOWTO-2.html" REL=previous>
 <LINK HREF="DE-RPM-HOWTO.html#toc3" REL=contents>
</HEAD>
<BODY>
<A HREF="DE-RPM-HOWTO-4.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-RPM-HOWTO-2.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-RPM-HOWTO.html#toc3"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="s3">3.</A> <A HREF="DE-RPM-HOWTO.html#toc3">&Uuml;bersicht</A></H2>

<P>Zun&auml;chst einige Worte &uuml;ber die Philosophie, die hinter dem RPM steht. Eines
der Ziele des RPM war die M&ouml;glichkeit der Verwendung der
<EM>urspr&uuml;nglichen</EM> Quellen. F&uuml;r den RPP (unser altes Paketsystem, aus dem
sich <EM>kein</EM> Teil des RPM herleitet) waren die Quellpakete die
gepatchten Quellen, aus denen wir die fertigen Pakete herstellten. Im
Prinzip konnte man ein Quell-RPP installieren und es anschlie&szlig;end ohne
weitere Probleme mit <CODE>make</CODE> &uuml;bersetzen. Aber die Quellen waren nicht
mehr die Originale, und es gab keinen Hinweis darauf, was wir f&uuml;r
&Auml;nderungen hatten vornehmen m&uuml;ssen, um es zum Laufen zu bringen. Die
Originalquellen mu&szlig;ten separat heruntergeladen werden. Mit RPM hat man
sowohl die Originalquellen als auch den Patch, von dem kompiliert wurde.
Unserer Meinung nach ist das aus verschiedenen Gr&uuml;nden ein gro&szlig;er Vorteil.
Wenn  z.B. eine neue Version eines Programmes herauskommt, ist es nicht
mehr n&ouml;tig, noch einmal komplett von vorne anzufangen, um es unter RHL
(Red Head Linux) zu kompilieren. Man kann sich den Patch anschauen, um zu
sehen, was <EM>eventuell</EM> zu &auml;ndern ist. Alle einzukompilierenden Defaults
usw. sind so einfach herauszufinden.</P>
<P>RPM hat ebenfalls einen leistungsf&auml;higen Abfragemechanismus. Man kann die
gesamte Paketdatenbank nach bestimmten Paketen oder einzelnen Dateien
durchsuchen und so einfach feststellen, zu welchem Paket eine Datei
geh&ouml;rt und wo sie herkommt. Die RPM-Dateien selbst sind komprimierte
Archive, die einzelnen Pakete k&ouml;nnen jedoch einfach und <EM>schnell</EM> nach
bestimmten Informationen durchsucht werden, da ein spezieller Header im
Bin&auml;rformat an jedes Paket angef&uuml;gt wird. Dieser Header ist
unkomprimiert und enth&auml;lt alle wichtigen Informationen. Das
erm&ouml;glicht das <EM>schnelle</EM> Durchsuchen von Paketen.</P>
<P>Eine andere n&uuml;tzliche Funktion ist die M&ouml;glichkeit, Pakete zu &uuml;berpr&uuml;fen.
Falls man vermutet, da&szlig; man ein f&uuml;r ein Paket wichtiges File gel&ouml;scht
haben k&ouml;nnte, kann man dieses damit einfach kontrollieren. Man wird dann &uuml;ber
Probleme mit der gegenw&auml;rtigen Konfiguration informiert und kann falls
notwendig das Paket neu installieren. Konfigurationsdateien werden,
soweit vorhanden, nicht &uuml;berschrieben.</P>
<P>Wir m&ouml;chten den Leuten von der Bogusdistribution f&uuml;r viele ihrer Ideen und
Konzepte danken, die im RPM enthalten sind. Obwohl der RPM vollst&auml;ndig von
Red Hat Software geschrieben wurde, basiert er doch auf von BOGUS
geschriebenem Code (PM and PMS).</P>

<HR>
<A HREF="DE-RPM-HOWTO-4.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-RPM-HOWTO-2.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-RPM-HOWTO.html#toc3"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
</BODY>
</HTML>