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/usr/share/doc/HOWTO/de-html/DE-SCSI-Programmierung-HOWTO-2.html is in doc-linux-de 2003.10-5.

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<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2 Final//EN">
<HTML>
<HEAD>
 <META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.65">
 <TITLE>Das Linux SCSI Programmier HOWTO: Was ist das generische SCSI Interface?</TITLE>
 <LINK HREF="DE-SCSI-Programmierung-HOWTO-3.html" REL=next>
 <LINK HREF="DE-SCSI-Programmierung-HOWTO-1.html" REL=previous>
 <LINK HREF="DE-SCSI-Programmierung-HOWTO.html#toc2" REL=contents>
</HEAD>
<BODY>
<A HREF="DE-SCSI-Programmierung-HOWTO-3.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
<A HREF="DE-SCSI-Programmierung-HOWTO-1.html"><IMG SRC="prev.png" ALT="Zurück"></A>
<A HREF="DE-SCSI-Programmierung-HOWTO.html#toc2"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
<HR>
<H2><A NAME="s2">2.</A> <A HREF="DE-SCSI-Programmierung-HOWTO.html#toc2">Was ist das generische SCSI Interface?</A></H2>

<P>Das generische SCSI Interface wurde geschrieben, um einen allgemeinen Zugriff
auf beliebige SCSI Ger&auml;te zu erm&ouml;glichen (zuvor waren dazu meist
Kernel&auml;nderungen notwendig). Es wurde urspr&uuml;nglich von Lawrence
Foard (<CODE> entropy@world.std.com</CODE>)
entwickelt und von Killy Corporation gesponsert (siehe dazu die
Kommentare in der Datei <CODE>scsi/sg.h</CODE>).</P>
<P>Dieses Interface erm&ouml;glicht spezielle Zugriffe auf SCSI-Ger&auml;te durch
Benutzerapplikationen (also Codeteile, die im sogenannten Userspace laufen).
Dadurch braucht kein spezieller Kerneldevicetreiber mehr entwickelt
werden. Die Vorteile sind sicherere Entwicklung und Fehlerbeseitigung
und Unabh&auml;ngigkeit vom Kernel.</P>
<P>Trotzdem ist Vorsicht angebracht, falls die Applikation nicht auf Anhieb
ordnungsgem&auml;&szlig; programmiert wird. Es kann dann passieren, da&szlig; 
der
SCSI-Bus, die Applikation oder der Kernel blockieren.
Aus diesen Gr&uuml;nden ist es wichtig, das generische Interface
richtig anzusprechen und nat&uuml;rlich einen Backup aller wichtigen Daten
durchzuf&uuml;hren. Vor der Ausf&uuml;hrung eigener Programme empfiehlt sich
au&szlig;erdem das Kommando <CODE>sync</CODE>, um Schreibbuffer zu leeren und
einen m&ouml;glichen Datenverlust zu minimieren.</P>
<P>Ein weiterer Vorteil dieses Interfaces ist die Unabh&auml;ngigkeit von
Kernelinterna. Selbst wenn innerhalb des Kernels Strukturen ver&auml;ndert
werden, betrifft das die Applikation nur, wenn an der Schnittstelle
selbst &Auml;nderungen auftreten. Bei der dynamischen Kernelentwicklung
ist dies ein wichtiger Vorteil gegen&uuml;ber einem Kerneldevicetreiber.
Dieser mu&szlig; weit h&auml;ufiger an Kernel&auml;nderungen angepa&szlig;t 
werden.</P>
<P>Am h&auml;ufigsten wird diese Schnittstelle verwendet, wenn spezielle,
exotische oder neue SCSI-Hardware speziell angesprochen weden soll,
um spezielle oder erweiterte F&auml;higkeiten zu benutzen.
Nicht so g&auml;ngige SCSI-Ger&auml;te wie Scanner, Drucker, CD-ROM Jukeboxen
k&ouml;nnen dann schnell und einfach durch Applikationen bedient werden.</P>

<HR>
<A HREF="DE-SCSI-Programmierung-HOWTO-3.html"><IMG SRC="next.png" ALT="Weiter"></A>
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<A HREF="DE-SCSI-Programmierung-HOWTO.html#toc2"><IMG SRC="toc.png" ALT="Inhalt"></A>
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