/usr/share/GvRng/po/de/Summary-de.txt is in gvrng 4.4-1.
This file is owned by root:root, with mode 0o644.
The actual contents of the file can be viewed below.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 | Guido van Robot - Guido der Hamster
Überblick über die Programmierumgebung
Die fünf elementaren Anweisungen lauten:
1. vor
2. linksum
3. nimm
4. gib
5. ruhe
Blockstruktur
Jede Anweisung verlangt eine eigene Programmzeile. Eine Folge von Anweisungen kann behandelt werden wie eine einzelne
Anweisung. Jede Anweisung benötigt eine Zeile. Allerdings müssen sie alle mit derselben Anzahl von Leerzeichen
eingerückt werden, wie die erste Anweisung der Folge. So entsteht eine leicht lesbare Blockstruktur. Ein abschließendes
Zeichen, wie etwa ein Semikolon oder Komma, entfällt. <Anweisung> bezeichnet eine der fünf elementaren Anweisungen von
oben, eine bedingte Anweisung(sfolge)sowie eine Wiederholungsanweisung oder eine vom Benutzer definierte neue Anweisung.
<Anweisung>
<Anweisung>
...
<Anweisung>
Bedingungen
GvR verfügt über 18 vorgegebene Test die in drei Gruppen eingeteilt sind: die ersten sechs testen, ob eine Wand
vorhanden ist, die nächsten vier sind Körner-Tests, und die letzte acht prüfen die Himmelsrichtung:
1. vorn_frei
2. vorn_nicht_frei
3. links_frei
4. links_nicht_frei
5. rechts_frei
6. rechts_nicht_frei
7. korn_da
8. kein_korn_da
9. korn_in_backentasche
10. kein_korn_in_backentasche
11. blickrichtung_nord
12. blickrichtung_nicht_nord
13. blickrichtung_süd
14. blickrichtung_nicht_süd
15. blickrichtung_ost
16. blickrichtung_nicht_ost
17. blickrichtung_west
18. blickrichtung_nicht_west
Fallunterscheidungen
Die bedingte Verzweigung verweist auf die Möglichkeit eines Programms, den Ablauf einer Anweisungsfolge vom Ergebnis
einer Bedingung abhängig zu machen. Die drei Typen der Fallunterscheidung in Guido der Hamster sind if sowie if/else und
if/elif/else. <test> verweist auf eine der 18 Bedingungen (siehe oben).
if <test>:
<anweisung>
if <test>:
<anweisung>
else:
<anweisung>
if <test>:
<anweisung>
elif <test>:
<anweisung>
...
elif <test>:
<anweisung>
else:
<anweisung>
Wiederholung
Wiederholungen beschreiben die Möglichkeit, in einem Programm eine Anweisung oder eine Anweisungsfolge zu wiederholen
und zwar so lange, bis eine Bedingung erfüllt ist. Die zwei Wiederholungsanweisungen sind do- und while-Anweisungen.
<positive_zahl> muss eine ganze Zahl größer als 0 sein.
do <positive_zahl>:
<anweisung>
while <test>:
<anweisung>
Eine neue Anweisung definieren:
Neue Anweisungen können mit dem Schlüsselwort define erläutert werden. <neuer_name> kann aus jeder Folge von Buchstaben
und Ziffern gebildet werden, so lange das Wort mit einem Buchstaben beginnt und die Folge nicht bereits als Anweisung
definiert wurde. Buchstaben sind für Guido dem Hamster die Buchstaben A..Z, a..z und der Unterstrich (_). Guido der
Hamster unterscheidet Groß- und Kleinbuchstaben. Rechtsum und rechtsum sind also verschiedene Namen für Anweisungen.
define <neuer_name>:
<anweisung>
|